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  "Kampfhunde" und ihr Schicksal
Gedichte...

  ICH KLAGE AN!
Den Menschen hatte ich vertraut,
braucht Hilfe für mein junges Leben.
Doch hatte ich auf Sand gebaut,
mein Leben mußt ich qualvoll geben.

g`radmal 10 Wochen - schon allein,
mein Mensch wollt nicht mein Hüter sein.
Er brachte mich aus seinem Haus
und setzt mich andern Ortes aus.
Verängstigt, hungrig und allein -
von meinem Mensch vertrieben;
doch können alle nicht so sein
andre könnten mich doch lieben.

Drum wünscht ich mir Geborgenheit -
als ich die jungen Menschen sah -
beenden wollt die Einsamkeit,
ich kam den jungen Menschen nah.
Man sah mich an und freute sich,
man bückte sich und hob mich hoch;
Gefühle des Glücks erfüllte mich -
Vertrauen lohnt sich also doch.

Man band `ne Schnur an meinen Schwanz -
ich dacht sie wollten spielen -
die Sache ich begriff nicht ganz,
denn Schmerz ich konnte fühlen.
Trotzdem ich habe noch geschnurrt -
als ich am Zweirad festgezurrt.
Dann fuhr man los und wurde schneller -
mein kleines Herz es rast wie wild,
mein Schreien wurde immer greller -
doch niemand sah dies grausam Bild.
Mein Hirn vor Schmerzen schon ganz wirr -
mein junges Leben war in Not -
die jungen Menschen lachten irr;
so schleiften sie mich in den Tod.

Warum nur wurde ich geboren ? -
damit ich gebe so mein Leben?
warum nur wurd‘ ich auserkoren ? -
wollt ich doch nur nach Liebe streben !

(Verfasser unbekannt)

 

Hinter einem Eisengitter - sitzt ein Hund, er weint so bitter
habt ihr mich den ganz vergessen- ihr Menschen, die mich
einst bessesen?
Wo seit ihr hin, ich kann´s nicht fassen - ihr habt mich
hier...allein gelassen?
Draußen kommt die finstre Nacht- habt ihr an meine Angst
gedacht?!
Kälte schleicht durch alle Ritzen - nirgendwo ein warmes
Kissen.
Müde von dem langen stehen - von dem warten, von dem
sehen-
von dem weinen, von dem jammern - such ich in der kalten
Kammer-
einen Platz um auszuruhn.

Um mich her sind andre Hunde-jeder ist für sich allein
ängstlich heulen sie an Wände-gegen harten, kalten Stein.
Blanker Stein auf dem ich liege-feucht von meinem
Seelenschmerz.
Wo sind die Menschen die ich liebe?! Menschen...ohne Stein
als Herz...
Lange konnte ich nicht glauben-daß ihr mich wirklich nicht
mehr wollt!
Bin immer hin und her gelaufen, hab geknurrt, und hab
gegrollt.
Tagelang hab ich gewartet-kein Futter hab ich angerührt
Wochen...sind darauß geworden...!-von Euch...kam niemand
mehr zurück!

Lange hab ich überlegt-was hab ich euch nur getan?
sicher war es furchtbar schlimm-sonst hättet ihr das nicht
getan!
Draußen vor den Eisengitter-gehen viele, Tag für Tag
schauen oft zu mir herüber-aber keiner holt mich ab.
Manchmal kommen Kinder, die spielen auch mit mir
doch wenn dann der Abend kommt-gehn sie heim und ich
bleib hier!
Traurig stehe ich am Gitter-wedle freundlich jedem zu-
wer mich anschaut...? kommt doch nicht wieder, egal ob ich
noch wedeln tu...
Lange Zeit ist schon vergangen...-ich fühle nicht mehr diesen
Schmerz
irgendwann hab ich vergessen-wie er war,DER MENSCH MIT
HERZ...!

 

 

 

Keiner mehr da

 

Als man die "Kampfhunde" tötete,

haben viele geschwiegen,

- denn sie hatten keine "Kampfhunde".

 

Als man die großen Rassen umbrachte,

- haben wieder viele geschwiegen,

denn sie hatten keine großen Hunde.

 

Als man die kleinen Hunde holte,

- war keiner mehr da der helfen konnte!!

 

(Verfasser: Pastor Niemöller

 

 

 

 

 

Gedicht

 

Macht Euch das Tierreich Untertan-

so fing es in der Bibel an.

Doch was der Mensch daraus gemacht,

war ganz bestimmt nicht so gedacht.

Das Tier als Ware nur zu seh`n,

als Gegenstand,hübsch anzuseh`n.

 

Zu Weihnachten wird es verschenkt,

zum Fest der Liebe, jeder denkt,

ach,ist das niedlich und so klein,

doch später wird man dann gemein.

Das Tier braucht Futter und auch Pflege-

Im Urlaub ist`s dann ganz im Wege.

Es wird dann einfach ausgesetzt-

Wer ist darüber noch entsetzt ?

Und wenn es dann im Tierheim endet,

wird es zu Seife noch verwendet.

 

Glaubt ihr,ein Tier sei unbeseelt,

dass ihr es so entsetzlich quält ?

 

Ach , schmeckt doch so ein Kotelett gut,

doch mich packt die kalte Wut,

wenn ich an Tiertransporte denke,

an die gebrochenen Gelenke,

das Elend in den engen Kisten,

in denen die Bazillen nisten.

Es wird schon vorher überschlagen,

was den Transport in wie viel Tagen

wohl lebend überstehen kann-

ja,Schwund,den gibt es dann und wann!

Und fragt mal einer nach dem Sinn,

dann geht es nur um Reingewinn!

 

Und die geschundene Kreatur

Ergibt sich ihrem Schicksal nur.

Sie kann nicht weinen,kann nicht fleh`n.,

nur traurig ins Gesicht euch seh`n.

Doch dieser Blick,er rührt euch nicht.

Ihr sagt,ihr tut nur eure Pflicht.

 

Glaubt ihr,ein Tier sei unbeseelt,

dass ihr es so entsetzlich quält ?

 

Der Schlachthof ist die Endstation,

das Fließband tötet monoton.

Es wird geboxt,gezerrt,getreten,

Elektroschocks sind auch vertreten;

Und ist ein Tier auch noch so krank-

Gewalt treibt es zur Schlachtebank.

Denn Zeit ist wichtig,Zeit ist Geld

Und das regiert nun mal die Welt.

Humanes Sterben wird gepredigt,

bei den Tieren hat sich das erledigt.

 

Glaubt ihr ein Tier sei unbeseelt,

dass ihr es so entsetzlich quält ?

 

Ein Hoch der Pharmaindustrie,

sie produziert so wie noch nie.

Befällt dich mal ein Zipperlein,

schon wirfst du eine Pille ein.

Die Auswahl ist schon riesengroß

Bei einem einz`gen Leiden bloß.

Doch was ist mit dem Risiko,

den Nebenwirkungen und so?

Das testen wir doch alles vor,

dazu gibt`s das Versuchslabor.

 

Dort gehen die Tiere massenweise

Auf eine grauenvolle Reise.

Hilflos gefesselt,angebunden,

wird an den Tieren,an gesunden,

Unvorstellbares ausprobiert,

lebendes,zuckendes Fleisch seziert.

Organe werden auch entnommen,

um auf Ergebnisse zu kommen,

die- auf den Menschen übertragen-

doch leider nicht sehr viel aussagen.

Betäubung ist da meist tabu,

doch das gibt man nicht sehr gerne zu.

Und zu hören kriegen wir:

Wieso,ist doch nur ein Tier!

 

Glaubt ihr,ein Tier sei unbeseelt,

dass ihr es so entsetzlich quält ?

 

Ein Teil der Schöpfung ist das Tier,

ein Wunderwerk,genau wie wir.

Warum können wir`s nicht achten

Und als unseren Freund betrachten?

Sind wir denn Götter,gerade wir ?

Nein - wir sind grausamer als jedes Tier !

 
 

 

 

 
 

 

Wesenstest

Nun gib mir endlich einen Grund
dich einzuschläfern blöder Hund...
Bin Wesenstester, muss es wissen,
Wie viel hast du schon gebissen?
Als Kampfhund bist du einst geboren,
das sieht man deutlich an den Ohren.
Bist aggressiv, gemein und wild
-so stand es gestern in der "Bild".
Ich brech dir mit dem Stock die Knochen
das bringt dich sicherlich zum Kochen.

Hör auf zu wedeln, will`s nich seh`n
du musst mir an die Kehle geh`n.
Hör auf zu winseln, will`s nicht hören
mich kannst du damit nicht betören.
Vielleicht, das kann gut möglich sein,
fällt dein Besitzer darauf rein.
Doch ich, ich weiß es einfach besser,
du bist und bleibst ein Menschenfresser.

Den treuen Blick den kannst du lassen,
ich muss und will und werd` dich hassen.
Ich sorg, dass du und all die anderen,
ganz flugs in den Container wandern.
Du knurrst und beist und wehrst dich nicht,
wie es als Kampfhund deine Pflicht?
Nun wehr dich endlich blöder Hund
kann dich nicht töten ohne Grund.

 

Des Menschen bester Freund!

Killt die Hunde,
korrigiert die Natur!
Gießt Essig in die Wunden
und achtet die Gesetze stur!

Muß man bald auch auf Kinder verzichten,
nur weil eines böse war?
Sollen wir die anderen vernichten?
Ihr seid doch im Kopf nicht klar!

Greift weiter in die Schöpfung ein,
verbietet doch generell das Zeugen,
das wird 'ne tolle Zukunft,
Gott wird sich vor Euch verbeugen!

 

Darf ich mal fragen: Muss ich jetzt STERBEN?

Ich gehör`glaub ich zu diesen Rassen
die jetzt fast alle hassen
Getan hab`ich nichts
ohne Rolle dies ist
Deutschland ist mein Heimatland
ist das denn keinem bekannt?
Denn ich bin hier geboren
das hab`ich mir nicht auserkoren
Ich wurde einfach in stich gelassen
und kann es noch garnicht fassen
Ein Schild um den Hals wo drauf stehtwie ich heiß
damit der der mich findet dies auch weis
Einfach gegangen und angebunden
mein Herz ist nun voller Wunden
Andere wurden von Ihrer Familie genommen
wenn ich dran denk`wird mir beklommen
Lernt uns doch mal richtig kennen
vielleicht würd`Ihr uns dann nicht mehr so bös` benennen
Ich glaub`ich träum` kommen da Menschen um uns zu
retten?
Am liebsten würd`ich wetten
und wenn Sie es dann nicht schaffen und ich verlier`
dann ich Euch Politiker "gratulier"
mein Mitgefühl mit den nächsten Rasen
die geopfert werden von Euren Hassen
Werd`später im Himmel all sie anderen von uns treffen
hoffen wir werden können dies vergessen
Denn unvorstellbar was Du uns tust
Du bist und bleibst für uns das höchste Gut
Von einem Menschen geliebt zu werden
ist für uns doch das Höchste auf Erden

Darf ich mal fragen:
muss ich jetzt STERBEN? 

 

Ein guter Hund stirbt nie

Ein guter Hund stirbt nie -
er bleibt immer gegenwärtig.
Er wandert neben Dir an kühlen Herbsttagen,
wenn der Frost über die Felder streift
und der Winter näher kommt,
sein Kopf liegt zärtlich in Deiner Hand
wie in alten Zeiten.
Mary Carolyn Davies]

 

Ich weiß noch genau die Stunde, als du kamst in unsere Runde.
Schautest alle einzeln an. "Diesen nehm' ich", sagtest du dann
Hochgenommen auf den Arm, ach, bei dir war's so schön warm.
Der Geruch, der war mir neu und ich dachte voller Scheu:
"Was kommt jetzt wohl auf dich zu?"
die Frage ließ mir keine Ruh.
Ab ins Auto, schon ging's los, wohin komme ich denn nun bloß?
Hoffentlich war diese Fahrt schnell vorbei, mir war so schlecht und alles einerlei
Denn vor Angst konnt' ich nur beben, später auf den Teppich ging der Segen.
Ins Körbchen setztest du mich nun, sollte mich dort richtig ausruhn
Neugierig sah ich mich um, ach es war doch auch zu dumm.
Keiner war zum Spielen da, und nun wurde es mir klar:
jetzt bist du doch ganz alleine hört denn keiner, dass ich weine?
Dann kamst du ins Zimmer rein, sprachst ganz ruhig auf mich ein.
Mein ganzer Kummer war schnell verflogen, sie waren weg nun, meine Sorgen.
Es war als hätte ich geträumt, nun hatte ich einen großen Freund.
Viele Jahre sind wir nun zusammen, gemeinsam durch Dick und Dünn gegangen.
Meine Beine wollen heut oft nicht mehr, das Laufen fällt mir gar oft schwer.
Ich will es nun doch einmal wagen und es dir hier ganz offen sagen:
Wenn mein Herz mal nicht mehr schlägt, großer Kummer dich bewegt.
Einen Trost in deinem Leid: sie war schön mit dir, die Zeit!
Denke dann in stillen Stunden, wieviel Liebe uns verbunden.
Einer war für den andern da und zudem war es immer klar:
Eine Liebe, rein wie das Licht,
Mein Herz, das schlug doch nur für Dich.

 

Mein lieber Hund

Ich möcht' einmal danken, dass ich dich hab
und dass dir der Schöpfer soviel Treue mitgab,
soviel Liebe ins Herz und in die Augen gelegt,
das hat mich an dir schon immer bewegt.

Drum sag ich dir heute: Auch in der Not
Teil' ich mit dir mein letztes Stück Brot,
und anstelle der Menschen Hader und Zank
ist mir gewiss dein ewiger Dank!

Geleit' ich dich einmal zur ewigen Ruh',
und drück deine treuen Augen dir zu,
dann halt ich still inne und schäme mich nicht,
wenn Tränen mir rinnen übers Gesicht...

Und manchmal, da schau ich zum Himmel empor,
glaub', dich bellen zu hören, und stelle mir vor:
so, wie ich an ihn - denkt auch er immerdar
an seine Familie auf Erden, wo so glücklich er war.

Du lebst in mir fort - bis die Spuren verweh'n
Und jemand dereinst an meinem Grabe wird steh'n

 

Dein treuer Hund

Wenn alle Dich meiden und hassen,
Ob mit oder ohne Grund,
Wird einer Dich niemals verlassen,
Und das ist Dein treuer Hund.

Und würdest Du ihn sogar schlagen,
Ganz herzlos und ohne Verstand,
Er wird es geduldig ertragen
Und leckt Dir dafür noch die Hand.

Nur Liebe und selbstlose Treue
Hat er für Dich immer parat!
Er beweist es Dir täglich aufs neue
Wie unsagbar gern er Dich hat.

Nennst Du einen Hund Dein eigen,
Wirst Du nie verlassen sein,
Und solltest Du vor Einsamkeit schweigen
Denn Du bist niemals allein.

Wird einst der Tod Dir erscheinen,
Und schlägt Dir die letzte Stund,
Wird einer bestimmt um Dich weinen
Und das ist Dein treuer Hund.

Drum schäm Dich nicht Deiner Tränen,
Wenn einmal Dein Hund von Dir geht!
Nur er ist, das will ich erwähnen
Ein Wesen, das stets zu Dir steht.

 

Ein Gebet

Herr, bin nur ein armer Kettenhund,
steh' nun vor dir, mein Hals ist wund
Fast eingewachsen ist der Ring,
mit dem ich an der Kette hing.
Hab' Ohrenschmerzen, bin fast blind
von Regen, Schnee und kaltem Wind,
von Rheuma steif sind meine Knochen
bin fast auf meinem Bauch gekrochen
aus Angst vor meinem strengen Herrn,
denn mich zu streicheln, lag ihm fern,
hätt' gern gegeben alle Liebe,
erhalten hab' ich oft nur Hiebe,
nur so - weil grad im Weg ich stand
und hätt´ so gern geleckt die Hand
für nur ein wenig Zärtlichkeit,
ein wenig Lob, wär' gern bereit
mein armes Leben hinzugeben
könnt' ich mein Aug' zu ihm erheben
und lesen dann in seinem Blick
ein wenig Liebe - doch dies Glück
beschieden hier war es mir nie,
war immer nur ein armes "Vieh".
und hab schon soviel Leid erfahren!
Doch steht einmal mein Herr vor Dir,
dann bitt' ich Dich, versprich es mir,
ich fleh' darum nicht ohne Grund
schick ihn zurück als Kettenhund!

 

 

Der letzte Gang

Bin ich dereinst gebrechlich und schwach

Und quälende Pein hält mich wach -

Was Du dann tun mußt - tu es allein.

Die letzte Schlacht wird verloren sein.

Daß Du sehr traurig, verstehe ich wohl.

Deine Hand vor Kummer nicht zögern soll.

An diesem Tag - mehr als jemals geschehen -

Muß Deine Freundschaft das Schwerste bestehen.

Wir lebten in Jahren voll Glück.

Furcht vor dem Muß? Es gibt kein Zurück.

Du möchtest doch nicht, daß ich leide dabei.

Drum gib, wenn die Zeit kommt, bitte mich frei!

Begleite mich dahin, wohin ich gehen muß.

Nur - bitte bleibe bei mir bis zum Schluß.

Und halte mich fest und red mir gut zu,

Bis meine Augen kommen zur Ruh.

Mit der Zeit - ich bin sicher - wirst Du es wissen,

Es war Deine Liebe, die Du mir erwiesen.

Vertrauendes Wedeln ein letztes Mal -

Du hast mich befreit von Schmerzen und Qual.

Und gräme Dich nicht, wenn Du es einst bist -

Der Herr dieser schweren Entscheidung ist.

Wir waren beide so innig vereint.

Es soll nicht sein, daß Dein Herz um mich weint.

 

 

Im Tal des Regenbogens


Kleines Seelchen in der Nacht,

hast mir so viel Glück gebracht,

mußtest gehen, bist nun fort,

weit an einem schönen Ort.

Regenbogen, Wasserfall,

grüne Wiesen überall,

spielen, toben, frohes Treiben

hier willst Du ganz sicher bleiben.

Kleines Seelchen warte dort,

wart auf mich an diesem Ort,

eines Tages, Du wirst sehen,

werden wir uns wieder sehen.


Einmal wenn wir uns wieder sehen,

werden wir gemeinsam gehen,

in die Ewigkeit, ins Morgen,

hier gibt es nie wieder Sorgen.

Mensch, sei gut zu Deinem Tier,

denn gemeinsam wollen wir,

doch die Ewigkeit verbringen.


Kleines Seelchen in der Nacht,

hast mir oftmals Freude gemacht,

Dank, sag ich an dieser Stelle,

geh nun über diese Schwelle.

Geh nach Haus zu all den Lieben,

sieh sie warten auf Dich drüben,

mach Dir keine Sorg`um mich

Seelchen, ich vergess` Euch nicht!

 

 

 

Mein Hund

Er ist mein drittes Auge, das über die Wolken
blickt, mein drittes Ohr, das über die Winde
lauscht.
Er ist der Teil von mir, der sich bis um Meer
erstreckt. Wie er sich an meine Beine lehnt,
beim leisesten Lächeln mit dem Schwanz wedelt,
seinen Schmerz zeigt, wenn ich ohne ihn ausgehe …,
sagt mir tausendmal, dass ich der einzige Grund
seines Daseins bin.

Habe ich Unrecht, verzeiht er mir mit Wonne.
Bin ich wütend, bringt er ich zum Lachen.
Bin ich glücklich, wird er vor Freude fast verrückt.
Mache ich mich zum Narren, sieht er darüber hinweg.
Gelingt mir etwas, lobt er mich. Ohne ihn bin ich
nur einer unter vielen. Mit ihm bin ich stark.
Er ist die Treue selbst. Er lehrte mich die Bedeutung
der Liebe.
Durch ihn erfahre ich seelischen Trost und
inneren Frieden.

Er lehrte mich verstehen, wo vorher nur Ignoranz war.
Sein Kopf auf meinem Knie heilt meine menschlichen
Schmerzen. In seiner Gegenwart habe ich keine Angst
vor Dunkelheit und Unbekanntem. Er versprach, auf mich
zu warten … wann und wo auch immer …
ich könnte ihn ja brauchen. Und ich brauche ihn -
wie ich es immer getan habe.

Er ist eben mein Hund!

 

 

Bleib' noch einen Tag

Lange kannte ich dich nicht,
da stands du schon bei Gott vor Gericht.

Ich wollte das nicht verstehen
und ließ dich nicht gehen.

Ich dachte das ich ohne dich nicht leben mag
und bat dich: "Bitte bleib´noch einen Tag."

Deinen Kopf, den streichel ich.
Was hier passiert versteh´ich nicht.

Ich glaube nicht, daß ich dein Tod ertrag´,
"Bitte bleib´noch einen Tag."

Beim letzten Schritt, da halt ich dich.
Dein Blick sagt mir: "Ich liebe dich."

Gute Zeiten hatten wir,
komm zurück und bleib bei mir.

Zu spät, es ist vorbei.
Meiner Kehle entrinnt ein Schrei.

Nie werde ich dich vergessen,
kein Hund kann sich an dir messen

 

 

Der alte Kettenhund

Ich bin allein; es ist schon Nacht
und stille wird's im Haus.
Dort ist ein Feuer angefacht,
dort ruht mein Herr sich aus.

Er liegt im warmen Federbett,
deckt bis ans Ohr sich zu,
und ich auf meinem harten Brett
bewache seine Ruh.

Die Nacht ist kalt, ich schlafe nicht,
der Wind aus Ost weht kalt;
die Kälte ins Gebein mir kriecht,
ich bin ja auch schon alt.

Die Hütte, die mein Herr versprach,
erlebe ich nicht mehr,
der Regen tropft durchs morsche Dach,
Stroh gab's schon längst nicht mehr.

Die Nacht ist kalt, der Hunger quält,
mein Winseln niemand hört,
und wüsst' mein Herr auch, was mir fehlt,
er wird nicht gern gestört.

Die Nacht ist lang,
zum zehnten Mal leck' ich die Schüssel aus,
den Knochen, den ich jüngst versteckt,
den grub ich längst schon aus.

Die Kette, die schon oft geflickt,
sie reibt den Hals mir bloß.
Sie reicht nur noch ein kurzes Stück
und nie werd ich sie los.

Was Freiheit ist, das lern ich nie,
doch weiß ich, ich bin treu.
So lieg' ich, warte auf den Tod,
denn dieser macht mich frei.

 

Man hat mir meinen Hund genommen

Ich bat um Stärke,
um ihn perfekt zu erziehen.
Ich wurde aber schwach
und verwöhnte ihn mit Häppchen.

Ich wollte einen Hund, der gehorcht,
so dass ich stolz sein könnte.
Ich bekam einen widerspenstigen,
der mich demütigte.

Ich wollte Gehorsamkeit,
um überlegen zu sein.
Es wurde ein Clown,
der mich zum Lachen brachte.

Ich hoffte auf einen Begleiter,
gegen meine Einsamkeit.
Ich bekam den besten Freund,
der mir das Gefühl der Liebe gab.

Ich bekam nichts, was ich wollte,
aber alles, was ich brauchte!

 
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